Freitag, 19. Mai 2006

...

Ein Engel, so schwarz wie die Nacht
spreizt auf der Klippe die Flügel
in voller Pracht.
Stößt sich ab und gleitet gespannt.
Denn der Tod seinen Lebensfaden
bereits in der Hand.
Zwischen Gut und Böse
die alte Schlacht,
Jedes Tier zieht
sich zurück in höchster Acht.

Ein Engel, so lieblich und doch so kalt.
Macht vor keinem seiner Genossen halt.
Betet noch ein letztes Mal
zu Gottes Ohr,
hebt das Schwert
hoch zur Sonne hinauf.
Lässt der grausamen
Kriegslust freien Lauf.

Jeder der beiden
bereit zum letzten Krieg.
Keiner verspuert Angst
- keiner flieht.
Jeder Herzschlag zieht
sie immer weiter zusammen.
Die Erde lodert,
stehend in Flammen.
Der Schauplatz
des grossen Gefechts:
Eine bluehende Wiese...


Die Engel sich treffen
so hasserfüllt,
in einen Schleier
aus Wut sind beide gehüllt.
Die Klingen klirren
ein Funke sprüht,
das grosse Gefecht
in Feuer erglüht.
Die Ebenen verdorren,
die Wiese ist tot,
keiner Hilft Mutter Erde
in ihrer grössten Not.
Niemand hat
ihre stummen Schreie erhört
Gut und Böse
haben die Erde zerstört.

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